Botox® gegen Migräne
bei AVORYA in Zürich
Botox® gegen chronische Migräne
Botox® wird meist eingesetzt, um Falten zu glätten oder die Haut zu straffen. Das soll den Betroffenen zu einem jugendlich frischen Aussehen verhelfen. Doch die Anwendungsmöglichkeiten reichen weit darüber hinaus. Botox® hat sich auch als gutes Mittel bei Kopfschmerzen und chronischer Migräne erwiesen. Hier wird es eingesetzt, um die verspannte Muskulatur zu lockern und so die Symptome deutlich zu mindern.
In unserer Praxis AVORYA - Quelle der Schönheit führen wir qualitativ hochwertige Behandlungen mit Botulinumtoxin durch. Dafür setzen wir auf moderne Instrumente und langjährige Erfahrung. Viele unserer Patienten möchten eine Behandlung im Bereich Ästhetik und Anti-Aging. Hierbei kommen Filler wie Botulinumtoxin (Botox®) & Hyaluron zum Einsatz. Diese sorgen für eine Faltenglättung, indem sie Muskeln entspannen oder entstandene Hohlräume wieder auffüllen.
Botox® wird nicht nur für Faltenglättung verwendet, sondern auch zur Behandlung von chronischen Kopfschmerzen, Migräne, Zähneknirschen und Hyperhidrose (krankhaftes Schwitzen). Studien zeigen eine vielversprechende Wirkung bei chronischer Migräne. Hier wird darauf gesetzt, dass der Wirkstoff Muskeln entspannt, die für diese nervigen Kopfschmerzen verantwortlich sind.
Überblick Botox® Behandlung in Zürich
Behandlungsdauer: je nach Behandlungsumfang zwischen 10 und 20 Minuten
Betäubung: es kommen sehr dünne Nadeln zum Einsatz, die kaum Schmerzen verursachen - eine lokale Betäubungscreme kann verwendet werden
Gesellschaftsfähig: kurz nach der Behandlung kann es zurück in den Alltag gehen
Mögliche kurzfristige Behandlungsfolgen: Leichte Blutergüsse und vorübergehende Schwellungen sind möglich
Wie lange hält das Ergebnis an: Je nach individuellen Voraussetzungen zwischen 3 und 6 Monaten
Kosten: Die Kosten richten sich am Behandlungsumfang aus. Sehr gern erörtern wir das mit Ihnen in einem transparenten Gespräch.
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Wie kann Botox® gegen Migräne helfen?
Migräne kann das tägliche Leben stark beeinflussen. Die Lebensqualität wird durch die chronischen Kopfschmerzen deutlich gemindert. Von chronischer Migräne spricht man, wenn Patienten länger als 3 Monate mindestens 15 Tage im Monat unter Kopfschmerzen leiden. Davon müssen mindestens acht Tage deutlich migräneartig sein. Typisch für Migräne sind mittel bis starke Kopfschmerzen, die oft an einer Seite des Kopfes auftreten. Die Betroffenen berichten oft von pochenden oder pulsierenden Schmerzen.
Botox® kann eingesetzt werden, um die Auswirkungen von Migräne abzuschwächen. Idealerweise kann eine regelmäßig durchgeführte Botox® Behandlung die Anzahl und die Schwere der Migräneattacken reduzieren. Studien haben gezeigt, dass bei etwa 50 bis 60 Prozent der Patienten eine deutliche Verringerung der Tage mit Kopfschmerzen eingetreten ist. Die Tage mit Migräne gingen teilweise um die Hälfte zurück.
Das Muskelrelaxan Botox® sorgt dafür, dass der Botenstoff, der für die Aktivierung von Muskeln verantwortlich ist, gehemmt wird. Das führt bei Migräneanfällen dazu, dass sich die beteiligten Muskeln deutlich weniger anspannen. Die Wirkung setzt dabei nicht unmittelbar nach der Behandlung ein, sondern kann 10 bis 14 Tage auf sich warten lassen. Nach einigen Wochen sollte die Anzahl und die Stärke der Migräneanfälle aber deutlich zurückgehen.
Ein positiver Nebeneffekt der Behandlung kann eine glatte Stirn sein. Auch wenn die Dosis bei der Botox® Behandlung gegen Migräne niedriger ist als bei klassischer Faltenglättung, kann es zu solchen Veränderungen des ästhetischen Erscheinungsbildes kommen. Die Gefahr einer dauerhaft eingeschränkten Mimik besteht bei diesen niedrigen Dosen allerdings nicht.
Wie läuft die Botox® Behandlung bei Migräne ab
Die Botox-Injektionen werden nach einem bestimmten Schema in die Kopf- und Nackenmuskulatur injiziert. Dabei kommen hauchdünne Spritzen zum Einsatz, die dafür sorgen, dass kaum Schmerzen auftreten. Bei Bedarf kann eine lokale Betäubungscreme verabreicht werden, um die Unannehmlichkeiten weiter zu reduzieren. Je nach Bedarf wird der Wirkstoff an über 30 Injektionspunkten in die beteiligte Muskulatur eingegeben.
Für ein dauerhaftes Ergebnis sollte die Behandlung in regelmäßigen Abständen von etwa 12 Wochen wiederholt werden. Zum Einsatz kommen hier pro Behandlung in aller Regel 155 bis 195 Einheiten Botox®. Die genaue Dosierung kann aber je nach individuellen Voraussetzungen variieren. Die Einstichstelle kann noch einige Tage gerötet sein und es kann hin und wieder jucken oder brennen. Es kann zu vorübergehenden Schwellungen und Rötungen kommen. Diese Nebenwirkungen sind aber selten und gehen nach einiger Zeit von alleine zurück.
Recht häufig kann es nach der Behandlung zu Nacken- oder Kopfschmerzen kommen. Aber auch diese Auswirkungen halten nicht lange an und verschwinden in aller Regel nach wenigen Tagen wieder. Es gibt Personengruppen, für die eine Botox® Behandlung gegen chronische Migräne nicht geeignet ist. Dazu zählen schwangere und stillende Frauen sowie Personen, die allergisch auf den Wirkstoff reagieren. Eine Behandlung ist auch nicht angeraten, wenn zum Zeitpunkt der Behandlung stärkere Entzündungen in dem zu behandelnden Bereich vorhanden sind.
Was kann man selbst bei Migräne-Attacken machen?
Bei akuten Migräneanfällen liegt es nahe, zu Schmerzmitteln zu greifen. Dabei sollte man aber bedenken, dass solche Tabletten nicht häufiger als 10 Tage pro Monat eingenommen werden sollten. Schmerzmittel belasten die Leber und andere Organe und bei übermäßigem Gebrauch kann es auch zu chronischen Kopfschmerzen kommen. Es gibt andere Maßnahmen und Hausmittelchen, zu denen man bei nerviger Migräne greifen kann. Von CBD-Öl über Akupunktur bis hin zu kalter Dusche oder anderen Formen der Kälteexposition gibt es zahlreiche Möglichkeiten, die Betroffene für sich austesten können.
Was am Ende für einen selbst am hilfreichsten ist, kann man nur über das Probieren herausfinden. Es gibt bestimmte physiotherapeutische Übungen, die man durchführen kann. Dazu gehören Dehnungs- und Lockerungsübungen, die vor allem bei leichter Migräne wirksam sein können. Dabei werden verhärtete oder verspannte Muskelbereiche mit leichtem Druck behandelt.
Die Kühlung hat sich bei einigen Patienten als wirksam bei Migräneattacken erwiesen. Das kann zum Beispiel mit Kühlakkus geschehen, die man im Eisfach lagert. Bei einem Anfall kann man die betroffenen Stellen dann mit dem Akku kühlen. Dabei ist es aber wichtig, ein Tuch dazwischen zu legen, um keine Erfrierungen zu riskieren. Bei Übelkeit kann man auf Hausmittel wie Ingwer zurückgreifen.
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