Praxis AVORYA – Ästhetik, Anti-Aging & Hightech-Kosmetik
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Behandlungen mit Botulinumtoxin (Botox®)
Faltenbehandlung durch Unterspritzung.

Behandlungen mit Botulinumtoxin (Botox®) in Zürich
Ohne OP zu Ihrem persönlich schönsten Erscheinungsbild.

Botulinumtoxin (Botox®) ist aus der Ästhetischen Medizin nicht mehr wegzudenken und kann bei der Faltenbehandlung ganz ohne den Einsatz Ästhetischer Chirurgie zu glatterer Haut und einem natürlich schönen Ergebnis führen.

Doch gibt es noch immer viel Unwissen und Ängste, wenn es um die Faltenbehandlung mit Botulinumtoxin (Botox®) geht. Gelähmte Gesichtszüge, ein ausdrucksloser Blick, festgefrorene Mimik – viele Menschen haben ein bestimmtes Bild vor Augen, wenn sie den Begriff „Botulinumtoxin (Botox®)“ hören. Oft werden wir in unserer Haut- und Schönheitspraxis in Zürich mit Fragen und Unsicherheiten bezüglich der Behandlungsmöglichkeiten und deren möglichen Nebenwirkungen konfrontiert.

Daher haben wir für Sie in folgendem Beitrag zusammengefasst, was Botulinumtoxin (Botox®) ist, wie es wirkt, wo es zum Einsatz kommen kann und welche Vor- und Nachteile die Unterspritzung mit sich bringt.

Behandlungen mit Botulinumtoxin (Botox®)

*Die Kosten sind abhängig von der gewählten Behandlung und dem Behandlungsumfang. Selbstverständlich legen wir Ihnen im Rahmen Ihres Beratungsgesprächs transparent die anfallenden Kosten dar.
Behandlungsziel: Faltenglättung bei mimischen Falten.
Behandlungsdauer: Abhängig vom Behandlungsumfang etwa 15 Minuten.
Betäubung: Aufgrund hauchdünner Nadeln nicht notwendig, auf Wunsch tragen wir eine lokale Betäubungscreme auf.
Gesellschaftsfähig: Sie können direkt nach der Behandlung wieder Ihrem Alltag nachgehen.
Mögliche kurzfristige Behandlungsfolgen: Es kann vorübergehend zu leichten Schwellungen, Rötungen oder kleinen Blutergüssen kommen.
Wie lange das Ergebnis anhält: Bei der Faltenglättung abhängig vom Behandlungsgebiet und den individuellen Voraussetzungen 3-4 Monate, bei der Behandlung von Hyperhidrose 4-6 Monate.
Kosten: Ab CHF 100* (Behandlung von Ober- oder Unterlippe).

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Ihre Schönheit und die Gesundheit Ihrer Haut liegen uns am Herzen. Gemeinsam finden wir die individuell passende Behandlung für Ihr schönstes Erscheinungsbild. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Was ist Botulinumtoxin?

Unter dem Begriff „Botulinumtoxin“ werden verschiedene, sich ähnelnde neurotoxische Proteine zusammengefasst, die vom Bakterium Clostridium botulinum gebildet werden. In der Wissenschaft wird zwischen Botulinumtoxin Typ A bis Typ G unterschieden. 

Botulinumtoxin gehört zu den Muskelrelaxanzien. Es hemmt die Ausschüttung von Acetylcholin, welches zum Auslösen einer Muskelkontraktion benötigt wird. Durch die Einschränkung oder gar Verhinderung der Impulsübertragung von Nerv zu Muskel kommt es zu einer partiellen oder vollständigen Hemmung der Muskulatur.

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Schritt 1/5

Einsatz in der Medizin

Den meisten Menschen ist Botulinumtoxin A in erster Linie aus der Ästhetischen Medizin unter dem Namen „Botox®" ein Begriff. Doch schon seit Anfang der 1980er-Jahre kommen Botulinumtoxin Typ A und Typ B in verschiedenen Bereichen der Medizin zum Einsatz.

Zunächst wurde die Botulinumtoxin-Therapie in der Neurologie gegen Bewegungsstörungen eingesetzt. Mittlerweile wird es auch zur Therapie von Migräne, Depressionen und übermässigem Schwitzen (Hyperhidrose) sowie der Behandlung verschiedener Tremores (unwillkürliches Muskelzucken), Muskelverspannungen und Krämpfe genutzt. Durch seine entspannende Wirkung auf die Muskulatur hat das Muskelrelaxans in den vergangenen Jahrzehnten auch seinen Weg in die Ästhetische Medizin gefunden und wird dort zur Straffung von Falten eingesetzt.

Der Wirkstoff wird vom Körper abgebaut und hat daher nur eine vorübergehende Wirkung. Wie lange diese anhält, ist von Mensch zu Mensch verschieden und davon abhängig, wo das Botulinumtoxin A injiziert wurde und wie schnell der Körper das Muskelrelaxans abbaut.

Botulinumtoxin (Botox®) gegen Hyperhidrose (übermässiges Schwitzen)

Von einer Hyperhidrose spricht man bei einer übermässigen Produktion von Schweiss, die unabhängig von Aussentemperatur, körperlichen Belastung oder Jahreszeit auftritt. Bei manchen Menschen tritt Sie nur an bestimmten Körperregionen auf, andere leiden wiederum am ganzen Körper unter dem übermässigen Schwitzen. Zur Therapie der Hyperhidrose kann neben dem Radiofrequenz-Microneedling auch eine Botulinumtoxin-Injektion (Botox®-Injektion) zum Einsatz kommen. Das Muskelrelaxans wird dabei in die betroffenen Regionen gespritzt, um die Nervenimpulse zu blockieren, welche die Schweissproduktion steuern.

Botulinumtoxin (Botox®) zur Faltenglättung

Die Botulinumtoxin-Behandlung (Botox®-Behandlung) kann glättend bei der Art von Falten zum Einsatz kommen, die durch wiederkehrende Muskelbewegungen entstehen. Hierfür werden kleinste schwach konzentrierte Mengen an Botulinumtoxin (Botox®) in die zu behandelnden Muskeln injiziert. Der Muskelzug wird dadurch gezielt gehemmt, was eine Glättung der Hautpartie zur Folge hat.

Dabei kommt das Mittel vor allem zur Therapie mimischer Falten im Gesicht (bspw. Zornesfalten, Mundfalten), im Hals- und Dekolletébereich zum Einsatz. Folgende Faltenarten/Problemzonen lassen sich unter anderem mit dem Muskelrelaxans behandeln:

  • Zornesfalten/Glabellafalten
  • Denkerstirn/Sorgenfalten
  • Hängende Augenbrauen
  • Krähenfüsse/Lachfalten
  • Marionettenfalten/Mentolabialfalten
  • Bunny Lines/Nasenfalten
  • Mundfalten/Plisseefalten
  • Erdbeerkinn/Kopfsteinpflasterkinn/Kinnfalten
  • Truthahnhals/Platysmafalten

Weiter kann auch das sogenannte Gummy Smile behandelt werden. Dieser Begriff bezeichnet den Umstand, wenn beim Lachen durch zu viel Muskelzug das Zahnfleisch sichtbar wird.

Nicht bei jedem Wunsch nach einer Faltenglättung ergibt die Anwendung des Muskelrelaxans jedoch Sinn. Daher sollte im Vorfeld immer eine umfassende Beratung stattfinden, um die passende Anti-Aging-Behandlung für die individuellen Bedürfnisse des*der Patient*in zu finden.

Kontraindikationen bei einer Unterspritzung mit Botulinumtoxin (Botox®)

Auch wenn eine Unterspritzung mit Botulinumtoxin (Botox®) bei fachgerechter Anwendung nur selten Risiken und Nebenwirkungen mit sich bringt, gibt es Gründe, warum auf eine Behandlung verzichtet werden sollte. Hierüber sollte die behandelnde Person Sie im ersten Beratungsgespräch umfassend aufklären. Informieren Sie Ihre*n Ärzt*in vorab über Ihre Krankengeschichte und die Medikamente, die Sie einnehmen, sodass er*sie Sie bestmöglich beraten kann.

Zu den Kontraindikationen gehören insbesondere:

  • Schwangerschaft und Stillzeit: Während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte grundsätzlich jeder medizinisch nicht relevante Eingriff vermieden werden.
  • Entzündungen im Behandlungsbereich: Liegt eine Entzündung im zu behandelnden Bereich vor, sollte diese vorab zunächst vollständig ausheilen.
  • Erkrankungen: Besteht eine Erkrankung mit einhergehender Muskelschwäche wie bspw. Myasthenia gravis, sollte auf eine Behandlung verzichtet werden.
  • Einnahme von Medikamenten: Während der Einnahme bestimmter Antibiotika (Aminoglykosid-Antibiotika) oder direkt im Anschluss daran sollte keine Unterspritzung stattfinden. Auch Arzneimittel, die Acetylsalicylsäure (ASS) enthalten, sollten vor der Behandlung nicht mehr eingenommen werden.

Für glatte und schöne Haut

Sie leiden unter störenden Fältchen im Gesicht? Dann ist eine Unterspritzung mit Botulinumtoxin (Botox®) möglicherweise genau das Richtige für Sie. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin zur Faltenbehandlung in Zürich mit uns, wir beraten Sie gerne ausführlich.

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Die passende ärztliche Betreuung finden

Die richtige Durchführung der Therapie mit Botulinumtoxin (Botox®) ist das A und O für ein natürlich schönes und auch sicheres Ergebnis. Viele Nebenwirkungen finden ihren Ursprung in einer falschen oder nicht fachgerechten Verabreichung des Wirkstoffes. In der Schweiz gilt grundsätzlich: Nur Ärzt*innen dürfen Botulinumtoxin (Botox®) beziehen und injizieren. Kosmetiker*innen ist das Injizieren grundsätzlich untersagt.

Unverzichtbar für ein gutes Gelingen der Unterspritzung sind die richtige Technik, langjährige Erfahrung, eine spezielle Schulung, die Verwendung qualitativ hochwertiger Präparate sowie saubere Injektionsnadeln. Um diesen Standards gerecht werden zu können, muss sich ein*e Ärzt*in regelmässig mit der Thematik beschäftigen und sich auf dem Gebiet fortbilden. Achten Sie daher bei der Wahl der ärztlichen Betreuung in erster Linie auf die medizinische Qualifikation und langjährige Erfahrung.

Vorab sollte ein ausführliches Beratungsgespräch sowie eine genaue Behandlungsplanung stattfinden. Ein Beratungsgespräch bietet zudem eine gute Gelegenheit, einen ersten Eindruck der behandelnden Person zu gewinnen. Es ist wichtig, dass Sie sich in der gewählten Praxis wohl und sicher fühlen und Ihre Wünsche und Vorstellungen spürbar ernst genommen werden.

Vorweg kann auch ein Blick in einen Konfigurator hilfreich sein. So können Sie sich einen Überblick verschaffen, ob Ihre Problemzone mit einer Botulinumtoxin-Injektion (Botox®-Injektion) behandelbar ist, welche Kombinationsmöglichkeiten es gibt und welche Kosten ungefähr auf Sie zukommen.

Faltenbehandlung Zürich: Unsere Expertise für Ihre Schönheit

In unserer Schönheitspraxis AVORYA in Zürich werden alle Behandlungen mit Botulinumtoxin (Botox®) von der erfahrenen Fachärztin für Dermatologie und Inhaberin von AVORYA Frau Dr. med. Bettina Kerbler durchgeführt. Frau Dr. Kerbler ist Spezialistin für Unterspritzungen und schon seit vielen Jahren als Instruktorin, Ansprechpartnerin und Referentin für Allergan im Einsatz. Das Pharmaunternehmen Allergan bietet eine Reihe an führenden Präparaten im Bereich der Medizinischen Ästhetik und Dermatologie an, unter anderem auch Botox®.

Faltenbehandlung Zürich – Wir beraten Sie in unserer Praxis AVORYA ganzheitlich und ausführlich über die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten bei Falten. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin mit uns. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 

Ablauf einer Unterspritzung mit Botulinumtoxin (Botox®)

Vor der eigentlichen Therapie sollte auf jeden Fall immer ein ausführliches Beratungsgespräch in der gewählten Praxis stattfinden, bei dem Ihre Krankengeschichte sowie ggf. die Einnahme von Medikamenten erfasst werden und eine Begutachtung der Hautsituation stattfindet. Zudem sollten Sie Gelegenheit haben, Ihre Erwartungen an die Behandlung darlegen zu können. Im Anschluss daran sollte Sie ein*e erfahrene*r Ärzt*in über die Behandlungsoptionen, möglichen Risiken sowie den Behandlungsablauf informieren. Auch auf die Kosten sollte in jedem Fall transparent eingegangen werden. Zudem sollte eine Fotodokumentation der zu behandelnden Stelle angelegt werden. Dies ermöglicht Ihnen nach der Unterspritzung den direkten Vergleich mit der Ausgangssituation und Sie können den Behandlungserfolg auf einen Blick erkennen.

Werden für die Injektion feine Nadeln genutzt, ist eine vorherige Betäubung des Behandlungsareals nicht mehr notwendig. Auf Wunsch tragen wir bei der Faltenbehandlung in Zürich aber selbstverständlich zusätzlich noch eine lokale Betäubungscreme auf. Mithilfe von feinen Nadeleinstichen wird dann das Muskelrelaxans in den Muskel injiziert. Damit trotz geringer Wirkstoffkonzentration ein schönes Endergebnis entsteht, wird der Wirkstoff an mehreren Stellen injiziert. Professionell angewandt, entspannen sich Ihre Muskeln dann nur so weit, dass die Hautpartie sich zwar glättet, aber Ihre Mimik erhalten bleibt.

Die Dauer der Sitzung ist abhängig vom Behandlungsumfang. In unserer Praxis in Zürich nimmt sie in der Regel ca. 15 Minuten in Anspruch. Bereits nach drei bis fünf Tagen zeigt sich dann ein erster Behandlungserfolg. Die volle Wirkung tritt nach spätestens 14 Tagen ein und hält bei einer Faltenglättung etwa drei bis vier Monate, bei einer Hyperhidrose-Behandlung vier bis sechs Monate an. Dies ist von Patient*in zu Patient*in verschieden und von den körperlichen Voraussetzungen sowie der behandelten Körperregion abhängig.

Nach 14 Tagen sollte ein Kontrolltermin stattfinden, um zu überprüfen, ob sich ein gleichmässiges Ergebnis eingestellt hat. Bei Bedarf kann bei dieser Gelegenheit noch einmal gezielt nachgespritzt werden.

Verhaltensempfehlungen nach der Unterspritzung

  • 24-Stunden-Ruhepause: Nach der Behandlung mit Botulinumtoxin (Botox®) sollten Sie sich für drei bis vier Stunden nicht hinlegen und Ihrer Haut einen Tag Ruhe und Zeit zur Erholung gönnen. Das bedeutet: kein Sport für den Rest des Behandlungstages.
  • Keine Gesichtsmassagen: Nach der Behandlung sollten Sie auf Massagen im Bereich der Einstichstellen verzichten. Diese könnten den Wirkstoff auf unerwünschte Bereiche verteilen und zu störenden Effekten führen.
  • Keine Peelings für 14 Tage: Nach der Behandlung sollten Sie für zwei Wochen auf chemische Peelings sowie Laserbehandlungen verzichten. Ihre übliche Gesichtspflege können Sie jedoch wie gewohnt vornehmen.

Risiken und Nebenwirkungen einer Behandlung mit Botulinumtoxin (Botox®)

Professionell durchgeführt, bringt eine Behandlung mit Botulinumtoxin (Botox®) nur wenige Nebenwirkungen mit sich:

  • Schwellungen und Rötungen: An der Einstichstelle können leichte Schwellungen und Rötungen auftreten. Diese sind allerdings nur vorübergehend und bilden sich von selbst zurück.
  • Unerwünschte Verteilung: In seltenen Fällen kommt es vor, dass sich das Botulinumtoxin (Botox®) auch auf benachbarte Muskelgruppen verteilt und dort vorübergehend zu unerwünschten Nebeneffekten führt.
  • Blutergüsse: Werden bei der Injektion Gefässe getroffen, können Blutergüssen im Einstichbereich entstehen. Durch den Einsatz hauchdünner Nadeln kommen Blutergüsse jedoch kaum noch vor.
  • Blutergüsse durch Medikamenteneinnahme: Bestimmte blutverdünnende Medikamente können die Blutungszeit verlängern und erhöhen damit das Risiko eines Blutergusses. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre*n Ärzt*in im Beratungsgespräch über die eventuelle Einnahme von Medikamenten informieren.
  • Allergische Reaktionen: Allergische Reaktionen auf Botulinumtoxin (Botox®) sind sehr selten.

Daneben gibt es aber auch noch unerwünschte Wirkungen, die aufgrund einer schlecht oder falsch durchgeführten Behandlung auftreten können. Wird bspw. zu viel Botulinumtoxin A an einer Stelle verwendet, kann die Kommunikation zwischen Muskel und Nerv komplett behindert werden. Das bringt möglicherweise eine Muskelschwäche oder bei Injektionen im Halsbereich zur Behandlung von Platysmafalten auch Schluckbeschwerden mit sich. Die Ursache dafür liegt aber nicht wie häufig fälschlicherweise behauptet am Wirkstoff selbst, sondern an der problematischen Behandlungsausführung.

Vor- und Nachteile einer Behandlung mit Botulinumtoxin (Botox®)

Bei einer Unterspritzung mit Botulinumtoxin (Botox®) handelt es sich um eine Anti-Aging-Behandlung, die sich minimalinvasiv und ohne viel Aufwand oder Einschränkungen durchführen lässt, insbesondere im Vergleich zu Massnahmen aus der plastischen und ästhetischen Chirurgie. Diese Form der Faltenglättung ist zudem risikoarm, bietet ein schnell sichtbares Ergebnis und führt zu keinerlei Ausfallzeiten. Der Körper baut das Botulinumtoxin (Botox®) zudem mit der Zeit wieder ab. Diese Tatsache wiederum stellt zugleich auch den wohl grössten Nachteil dar, da die Anwendung in regelmässigen Abständen wiederholt werden muss.

Was gibt es noch zum Thema Botox® im Gesicht zu wissen?

Vor einer Behandlung mit Botulinumtoxin besteht oft die Sorge, dass es zu einer eingeschränkten Mimik kommt. Diese Gefahr besteht bei einer Behandlung durch einen erfahrenen Facharzt nicht. Die eingesetzte Menge an Botox® ist so gering, dass bleibende Einschränkungen und Schädigungen extrem unwahrscheinlich sind. 

Besteht eine Überempfindlichkeit gegenüber Botulinumtoxin oder anderen Bestandteilen der Lösung, sollte von einer Behandlung abgesehen werden. In einem ausführlichen Beratungsgespräch wird vor der Behandlung über Unsicherheiten wie diese gesprochen.

Wenn man mit der regelmäßigen Behandlung mit Botox® aufhört, kommt es zu einem Rückgang der erzielten Effekte. Der Stoff wird vom Körper vollständig abgebaut und der Muskel erhält seine volle Flexibilität zurück. Aus diesem Grund ist eine regelmäßige Wiederholung der Behandlung sinnvoll. 

Nach einer Botox® Behandlung im Gesicht ist der Effekt in aller Regel nicht sofort ersichtlich. Das kann mehrere Tage dauern. Die Behandlung selbst verursacht keine Schmerzen. Der Stich ist kurz unangenehm, aber das vergeht schnell.

Es kann vorkommen, dass das Botox® nicht wirkt. Das ist allerdings äußerst selten und betrifft nur sehr wenige Menschen. Diese sind quasi immun gegen Botulinumtoxin, weil sie Antikörper besitzen, die den Stoff binden und unwirksam machen.

Häufig gestellte Fragen zur Unterspritzung mit Botulinumtoxin (Botox®)

Botulinumtoxin A wird aus einem natürlichen Bakterium gewonnen. Das Toxin hemmt die Botenstoffe zwischen Muskulatur und Nerv. Der Nerv kann nach der Injektion dem Muskel nicht mehr mitteilen, dass er sich zusammenziehen soll. Somit kann dieser auch nicht mehr für jenen Zug sorgen, der auf der Oberfläche Falten bildet. Der Effekt der Botulinumtoxin-Therapie (Botox® Therapie): Muskel und Hautpartie entspannen sich und die Fältchen werden (vorübergehend) geglättet.

Die Frage nach dem „richtigen Zeitpunkt“ für eine Unterspritzung lässt sich pauschal nicht beantworten. Der Zeitpunkt für eine Hautverjüngung ist eine sehr persönliche Entscheidung und hängt von den eigenen Wünschen und Vorstellungen ab. Manche Menschen stören sich bereits an den ersten Alterserscheinungen der Haut, während sich bei anderen der Wunsch nach Veränderung erst im späteren Verlauf des Alterungsprozesses entwickelt.

Grundsätzlich lässt sich natürlich sagen, dass es einfacher ist, Fältchen im Frühstadium zu glätten, als Falten, die sich bereits tief in der Haut abzeichnen.

Vor jeder Botulinumtoxin-Behandlung (Botox®-Behandlung) sollte in jedem Fall eine Begutachtung der Hautsituation durch die behandelnde Person stattfinden. Eine detaillierte 3D-Hautanalyse kann darüber hinaus Einblicke in tiefere Hautstrukturen bieten und auch einen Ausblick in die Entwicklung der Haut in den nächsten Jahren liefern. Anhand der Ergebnisse lässt sich dann eine deutlich zielgerichtetere Anti-Aging-Behandlung entwerfen, um den Zeichen der Zeit entgegenzuwirken.

Werden bei der Faltentherapie oder der Therapie von Hyperhidrose feine Nadeln verwendet, ist sie für den*die Patient*in in der Regel auch ohne Betäubung problemlos auszuhalten. Auf Wunsch tragen wir zur Faltenbehandlung in Zürich zusätzlich eine lokale Betäubungscreme vor der Injektion auf.

Diese Frage lässt sich vorab nicht exakt beantworten. In der Regel hält das Behandlungsergebnis einer Faltenglättung drei bis vier Monate an, bei einer Hyperhidrose-Behandlung vier bis sechs Monate. Wie lang genau, ist individuell verschieden und vom Stoffwechsel des*der Patient*in sowie der behandelten Stelle (bspw. Gesicht, Hals, Hände oder Dekolleté) abhängig. Falls gewünscht, kann die Unterspritzung danach wiederholt werden.

Eine Behandlung mit Botulinumtoxin (Botox®) bietet bei einem Behandlungswunsch eine sichere, schnelle und risikoarme Möglichkeit, Mimikfalten zu behandeln und zu glätten und das ganze ohne den Einsatz chirurgischer Massnahmen.

Wenn ein Behandlungswunsch besteht, gibt es nur wenig Gründe, die gegen eine Unterspritzung sprechen. Dazu gehören unter anderem Schwangerschaft und Stillzeit, verschiedene Erkrankungen, die Einnahme bestimmter Medikamente oder Entzündungen im Behandlungsbereich.

Bei Unterspritzungen mit Botulinumtoxin sind insbesondere die Glättung von Zornes- und Stirnfalten, die Beseitigung von Krähenfüssen im Bereich der Augen, die Masseterhypertrophie sowie die Behandlung von Hyperhidrose beliebt.

Die Unterspritzung nimmt mit ca. einer Viertelstunde nur wenig Zeit in Anspruch und lässt sich so problemlos in den Alltag integrieren.

Für die Glättung von Fältchen genügt in der Regel eine Sitzung. Erste Erfolge zeigen sich bereits drei bis fünf Tage nach der Therapie. Spätestens nach 14 Tagen tritt dann die volle Wirkung des Muskelrelaxans ein und die Fältchen sind für mehrere Monate geglättet.

Neben der Laserbehandlung ist der Einsatz von Botulinumtoxin (Botox®) bei Hyperhidrose ein effektiver Weg, um das Schwitzen einzudämmen. Wenn Sie unter Hyperhidrose leiden und sich für eine Anwendung interessieren, finden Sie auf unserer Webseite im Bereich Hyperhidrose ausführliche Informationen zu unserem Behandlungsangebot.

Diese Annahme hält sich zwar hartnäckig, ist jedoch nicht zutreffend. Durch die Injektion von Botulinumtoxin (Botox®) in den Lippenmuskel entspannt sich dieser und das Lippenrot kommt mehr zur Geltung. Dadurch wirkt die Lippe voller. Eine tatsächliche Vergrösserung des Lippenvolumens ist aber nicht zu erreichen. Wenn Sie sich vollere Lippen wünschen, kann eine Therapie mit Hyaluronsäure für Sie möglicherweise die richtige Wahl sein.

Professionell durchgeführt, ist diese Anti-Aging-Behandlung

  • minimalinvasiv,
  • schnell umzusetzen,
  • risikoarm und
  • gut verträglich.

Das Behandlungsergebnis ist zudem schnell sichtbar. Für ein dauerhaftes Ergebnis muss die Behandlung regelmässig wiederholt werden.

In manchen Fällen muss von einer Anwendung von Botulinumtoxin (Botox®) abgeraten werden. Dies ist insbesondere der Fall während einer Schwangerschaft oder Stillzeit, bei Erkrankungen mit einhergehender Muskelschwäche, bei Entzündungen im Behandlungsbereich, bei Blutgerinnungsstörungen sowie bei der Einnahme bestimmter Medikamente. Falls eine Faltenunterspritzung nicht möglich ist, kann ein erfahrener Arzt bzw. eine erfahrene Ärztin Ihnen alternative Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen.

Die Preise für eine Unterspritzung sind abhängig von der zu behandelnden Gesichts- oder Körperregion und variieren zudem je nach Wohnort und Anbieter. Oftmals bieten Hautärzt*innen oder Schönheitskliniken Behandlungspakete zu vergünstigten Konditionen an. Was Sie bei der Wahl Ihrer Faltenbehandlung immer bedenken sollten: Qualitativ hochwertiges Botulinumtoxin (Botox®) sowie eine seriöse und kompetente Beratung und Anwendung haben Ihren Preis. In unserer Praxis in Zürich beginnen die Behandlungskosten bspw. bei CHF 100 für Ober- oder Unterlippe.

Grundsätzlich ist zu unterscheiden, ob eine Falte durch Volumenverlust oder durch Muskelaktivitäten, bspw. durch das regelmässige Runzeln der Stirn, entstanden ist. Ist die Falte auf Muskelaktivitäten zurückzuführen, kann sie mit Botulinumtoxin (Botox®) behandelt werden. Es wird direkt in den Muskel gespritzt, der die Hautfalte verursacht. Dadurch wird die Muskelkontraktion gehemmt und die Hautpartie gestrafft. Bei Volumenverlust unter der Hautoberfläche ist dies jedoch keine Lösung. Dann besteht aber die Möglichkeit, die Fältchen mit einem Hyaluronsäure-Filler wieder aufzufüllen. Je nach individueller Ausgangssituation des*der Patient*in kann daher auch eine Kombination der beiden Behandlungsmöglichkeiten sinnvoll sein. Unser Anti-Aging-Konfigurator bietet Ihnen einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Kombinations- und Behandlungsmöglichkeiten. Probieren Sie es einfach aus.

Professionell durchgeführt, handelt es sich bei einer Injektion mit Botulinumtoxin A um einen risikoarmen Eingriff, insbesondere im Vergleich zu Massnahmen der plastischen Chirurgie zur Faltenglättung. Wichtig ist, dass sich Patient*innen für die Anti-Aging-Behandlung in professionelle und erfahrene Hände begeben und der Arzt oder die Ärztin sie vorab ausführlich über die möglichen Risiken und Nebenwirkungen wie Schwellungen oder Blutergüsse aufklärt.

Manche Fältchen entstehen durch immer gleiche Muskelbewegungen, die über die Jahre ihre Spuren in Form von immer tiefer werdenden Fältchen hinterlassen. Sogenannte dynamische oder mimische Falten auf der Stirn, um die Augen, die Nase oder im Bereich des Mundes kennen Sie vielleicht in Form von Zornesfalten, Krähenfüssen, Denkerfalten und Co. Solche Falten können mithilfe von Botulinumtoxin A (Botox® Behandlung) geglättet werden. Der Injektionsstoff reduziert die Muskelaktivität, die dafür sorgt, dass sich die Hautpartie darüber in Falten legt. Ein Auffüllen von Hautfalten ist damit jedoch nicht möglich. In diesem Fall kann bspw. ein Hyaluronsäure-Filler zur Glättung der Fältchen verwendet werden.

Die häufigste Ursache für mimische Falten wie Krähenfüsse oder Zornesfalten sind wiederkehrende Muskelbewegungen, wie z. B. lachen, Augen zusammenkneifen oder das Runzeln der Stirn. Dabei zieht sich die Haut immer wieder zusammen. Bei jungen Menschen spannt sich diese nach der Bewegung von selbst in ihre ursprüngliche Form zurück. Im natürlichen Alterungsprozess verliert sie jedoch ihre Elastizität. Sie kann sich daher mit der Zeit nicht mehr selbst in ihre ursprüngliche Form zurückbewegen, die Fältchen bleiben bestehen und werden mit der Zeit tiefer. Wird nun Botulinumtoxin A an der richtigen Stelle injiziert, wird die Muskelkontraktion gehemmt. Dadurch glättet sich die Hautpartie und Sie können sich über ein verjüngtes und frisches Äusseres freuen – und das ganz ohne den Einsatz Plastischer Chirurgie.

Grundsätzlich dürfen die Unterspritzungen nur von einem*r Ärt*in durchgeführt werden. Kosmetikstudios können die Injektionen ebenfalls nur unter der Auflage anbieten, dass ein*e Ärzt*in vor Ort die Unterspritzung selbst durchführt.

Vorab sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin über Erkrankungen, Allergien sowie ggf. über die Einnahme von Medikamenten informieren, sodass er*sie Sie umfassend dazu beraten kann, ob in Ihrem Fall eine Anwendung möglich ist. Ausserdem sollten Sie ganz klar darlegen, welches Behandlungsergebnis Sie sich wünschen. Tragen Sie bitte am Behandlungstag kein Make-up auf die zu behandelnden Stellen auf. Ansonsten können Sie ganz normal Ihrem Alltag nachgehen.

Sie sollten sich im Anschluss an die Unterspritzung für drei bis vier Stunden nicht hinlegen und Ihrer Haut einen Tag Ruhe und Zeit zur Erholung gönnen. Verzichten Sie für den Rest des Tages auch auf körperliche Anstrengungen. Ansonsten können Sie sich nach der Faltenunterspritzung wieder Ihrem Alltag widmen.

Die behandelte(n) Stelle(n) sollten Sie in den ersten Tagen nicht massieren, um eine Verteilung der Substanz und damit unerwünschte Wirkungen auf andere Bereiche zu vermeiden. Verzichten Sie weiterhin für zwei Wochen auf chemische Peelings sowie Laserbehandlungen. Ihre übliche Gesichtspflege können Sie jedoch wie gewohnt vornehmen.

Bei einer Unterspritzung mit Botulinumtoxin (Botox®) muss kein Abstand zu einer Impfung eingehalten werden. Da es aber im Rahmen jeder Impfung zu Impfreaktionen des Körpers auf den Impfstoff kommen kann, empfehlen wir, die Unterspritzung nicht direkt in den Tagen nach dem Impftermin zu planen. Selbstverständlich beraten wir Sie im Rahmen Ihrer Behandlung bei uns hierzu ausführlich.